Der wunderbare Mandarin

Die Handlung

In einer Großstadtabsteige zwingen drei Ganoven ein Mädchen, durch erotische Tänze Männer zu verführen, um sie anschließend auszurauben. Das Mädchen beginnt widerstrebend sein Lockspiel. Ein schäbiger Alter und ein armer, schüchterner Jüngling kommen nacheinander herauf, werden aber als arme Schlucker wieder hinausgeworfen. Der dritte Gast ist ein unheimlicher Mandarin. Das Mädchen beginnt zwischen Widerwillen und Faszination, ihn mit einem immer wilder werdenden Tanz zu verführen und verfällt ihm immer mehr. Schließlich stürzen sich die drei Ganoven auf ihn. Sie plündern ihn aus und ersticken ihn unter Kissen. Doch er erhebt sich wieder und sucht das Mädchen. Sie durchbohren den Mandarin mit Messern. Doch seine Sehnsucht nach dem Mädchen ist stärker als der Tod. Die Männer hängen ihn auf. Da beginnt der Körper des Mandarin zu leuchten: er kann nicht sterben. Erst als man auf Drängen des Mädchens den Körper abgenommen hat und sie sich ihm vollständig hingibt,  fangen seine Wunden an zu bluten und er stirbt in ihren Armen.


(Zitat aus dem Programmheft zum Stück Text Holger Schmitt)

zurück
back
Inhaltsverzeichnis
content
zurück
back
Impressum home in frame